Zuchtziele/Gesundheit 

 

Jeder Züchter hat da so seinen Traum. Die meisten Träume ähneln sich, wenn auch die Sichtweisen oft unterschiedlich sind. Alles liegt eben im Auge des Betrachters.

 

Wir wünschen uns, dass ein Renssor-Golden Retriever ein guter Begleiter für seine Familie wird. Sie sollen vielseitig sein und für jede Beschäftigungsmöglichkeit, sei es jagdlich, Dummy, Agility, Rettungshund, Therapiehund usw. usf., Begeisterung empfinden.

 

Sie sollen gesund bleiben, fröhlich, apportierfreudig und menschenbezogen sein. Zudem wünschen wir uns ein retrievertypisches Aussehen, welches dem Rassestandard entspricht.

  

Wir züchten, wenn man es genau nimmt, schon seit 1998, denn man müsste eigentlich auch die Würfe, die nach unserem inzwischen schon verstorbenen Rüden „Scout“ gefallen sind, und es waren immerhin 27 Würfe mit ca. 180 Welpen, mit hinzurechnen.

 

Unser A-Wurf mit eigenem Zwingernamen fiel am 01.12.2004.

 

Wir züchten, wie man so schön sagt, nach bestem Wissen und Gewissen, aber wir haben es auch mit Lebewesen zu tun, die wie auch wir Menschen an den verschiedensten Krankheiten wie Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie, erbliche Augenerkrankungen, Epilepsie und vielen anderen Defekten erkranken können. Davor kann sich kein Züchter schützen. Auch wir uns nicht.  Man kann aus keiner Verpaarung im Vorfeld „gesunde Hunde“ versprechen. Kein Züchter kann dies, aber wir versprechen, dass wir nur mit gesunden Hunden züchten, die den Anforderungen des VDH/DRC im wesentlichen sogar noch höher entsprechen. Auf die Gene haben wir leider keinen Einfluss, die Natur spielt immer auch ihr eigenes Spiel! 

 

Vielleicht ist Tamme Hanken der XXL-Ostfriese (aus Dokumentationen im NDR bzgl. Osteopathie bei Hund und Pferd) ein Begriff ?  Tamme züchtete auch Pferde. In diesem Zusammenhang hat er  einen Satz gesagt, den ich nur unterstreichen kann „Andere spielen Lotto, ich züchte Pferde“. Auch wenn das etwas „flaps“ klingt, bei aller Sorgfalt in der Zuchtplanung braucht jeder Züchter nämlich vor allem noch eines: Glück!

 

Die wenigsten Züchter leben von der Zucht, wir  züchten aus Liebe zu der Rasse und weil wir - so sollte  es jedenfalls sein - uns eine Verbesserung der Rasse über die jeweilige Verpaarung wünschen. Der Kaufpreis eines Hundes aus unserer Zucht kann sich somit nicht auf einen "garantiert" gesunden Hund beziehen, sondern der Kaufpreis eines Hundes ist die Entlohnung für die Arbeit, die Aufzucht, für die durch die Zucht entstehenden Kosten (Futter, Deckreisen, neue Tapeten ;-), Spielzeug, Auslaufmaterial etc.) Der Kaufpreis des Hundes fließt zu 100 % wieder in die Zucht ein. 

 

Wenn uns unsere Welpenkäufer mitteilen, dass sie mit ihrem Hund glücklich sind, dann sind wir es auch!!!

31.05.2025

14 Tage sind  sie nun schon. Heute wurden dann auch zum ersten Mal die Krallen geschnitten und die erste Wurmkur steht auch an. Heute, wo es so warm war, habe ich die Wurfkiste mit einer kühleren Unterlage (Pad) ausgelegt. Sie waren davon doch recht quengelig, aber das hat sich dann damit auch wieder schnell gelegt. Insgesamt machen aber alle einen zufriedenen Eindruck. Auch Charlie.  Ach ja und dann flatterte noch ein "Knötchen" ins Haus 47 Euro. In England habe ich die Maut für den Dartford Tunnel nicht entrichtet - ich wusste nicht wie, da war keine Mautstelle und weil wir spät dran waren, auf dem Weg zur Fähre, habe ich auch nicht mehr drüber nachgedacht. Also statt 3 Euro nun 47,00 Euro. Gut, merk ich mir ;-)

22.06.2025 - 5 Wochen sind bisher wie im Fluge vergangen. Die Welpen wiegen nun schon zwischen 3,5 kg und 4 kg, sind munter, vor allem am Abend, wenn die Hitze vorbei ist. Inzwischen füttern wir 3 -4 Mahlzeiten zu. 2 x Welpenbrei (Ziegenmilch, Slippery Elm, Ei etc) und 2 x Fleisch mit Gemüse. Angefangen haben wir mit Tatar, dann Rindergehacktes vom Metzger unseres Vertrauens aber  nun auch gröber gewolltes Rind mit Knochenanteil. So wie auch die Mama ernährt wird. Charlie ist immer noch eine gute Mama aber sie setzt auch Grenzen. So langsam bereit sie die Kleinen auf ihre Selbstständigkeit vor. Romy ist eine tolle Spielpartnerin und Oma Mila schaut ab und an nach dem Rechten.